© Matthias Jung
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Das Feuerwerk

Musikalische Komödie von Paul Burkhard

Sa 03 Mai
19:30–21:50 (Pause um 21:00) Musikalische Komödie von Paul Burkhard Herford, Stadttheater
Zum letzten Mal in dieser Spielzeit Tickethotline 0 52 31 / 974-803

DAS STÜCK

Fabrikant Albert Oberholzer wird 60 und das will gefeiert werden. Die ganze Familie ist eingeladen – gern gesehene und weniger gern gesehene Gäste. Alle kommen zum Fest, auch das Enfant terrible der Familie, Oberholzers Bruder Alexander, seines Zeichens Zirkusdirektor, zusammen mit seiner Frau Iduna, einer attraktiven Zirkusartistin. Oberholzers Tochter Anna, die sich von ihrem bürgerlichen Zuhause eingeengt fühlt, ist begeistert von Iduna und beginnt, von einem Leben als Zirkusartistin zu träumen. Sie will ihr Elternhaus verlassen und ihren eigenen Weg finden. Für ihre Freiheit ist Anna sogar bereit, die Liebe zu Gärtner Robert aufzugeben, der den Eltern ohnehin ein Dorn im Auge ist. Spießiges Wohlstandsbürgertum trifft auf glitzerndes Zirkusleben, ein fest vorgezeichneter Lebensweg auf die Illusion endloser Freiheit, dazu die Musik Paul Burkhards mit Evergreens wie »Oh, mein Papa« – all das garantiert abwechslungsreiche und fantasievolle Operettenunterhaltung vom Feinsten.

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Besetzung

Kritiken

Eine wunderbare Inszenierung von Milena Paulovics, eine spritzige Choreographie von Caroline Lusken und eine durchweg hervorragende Rollenbesetzung.
Lippische Landes-Zeitung

György Mészáros gibt sich mit dem Symphonischen Orchester des Landestheaters augenzwinkernd dem Stilmix der Partitur hin und zündet so aus den einzelnen Komponenten tatsächlich ein musikalisches Feuerwerk. (…) Wie Dorn das oft unter Schnulze firmierende „O mein Papa“ in eine Synthese aus Chanson und Operettenarie (rück-)verwandelt, geht unter die Haut. Zu allem Überfluss ist diese Iduna mit mühelosem Spagat auch tänzerisch eine Wucht. Den Obolski verkörpert Alexander Voigt voll satter tenoraler Jovialität. Dorothee Bienert ist die sich gleich dreifach emanzipierende Anna. (…) Die dazu nötige Seelenstärke und Selbstgewissheit ihrer Figur beglaubigt Bienert durch ebenso volle wie runde Tongebung.
Concerti

Die Choreografie unterstreicht die Showelemente des Stückes auch bei ruhigeren Partien. Das Bühnenbild - so auch der bonbonfarbene Salon mit Ausblick auf eine nächtliche mediterrane Gartenlandschaft - lässt die Begrenzung der eigentlichen Bühne verschwinden. Die Musik - ein bunter Stilmix, gespielt vom Symphonischen Orchester des Landestheaters Detmold - zündet nicht nur einmal ein musikalisches Feuerwerk.
Gütsel

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