Benedikt Grubel Regisseur

Portrait

Biografie

Benedikt Grubel, geboren und aufgewachsen in Cuxhaven, studierte Angewandte Theaterwissenschaft an der Justus-Liebig-Universität Gießen und Theaterregie an der Falmouth University (UK). Von 2013 bis 2017 war er fest am Theater Freiburg (Intendanz Barbara Mundel) engagiert: zunächst als künstlerischer Mitarbeiter am Jungen Theater, von 2015 bis 2017 als künstlerischer Leiter der Spielstätte Werkraum. Dort realisierte er u.a. zahlreiche partizipative Theaterprojekte und -formate für und mit Kindern, Jugendlichen und Ensembles aus gemischten Generationen. Seit 2017 ist Benedikt Grubel freischaffend als Regisseur und Performer tätig. Seine Arbeiten waren u.a. an der Württembergischen Landesbühne Esslingen, dem Theater an der Parkaue Berlin und dem Landestheater Tübingen zu sehen und wurden zu den Hessischen Theatertagen, den Baden-Württembergischen Theatertagen, den Mülheimer »KinderStücken« und dem Festival »Schöne Aussicht« ans JES Stuttgart eingeladen. Seine Inszenierungen, die häufig in kollektiven Arbeitsprozessen entstehen, bringen performatives Erzählen, Schauspiel, Musik und Video miteinander ins Spiel. Als Dramaturg arbeitete Benedikt Grubel zuletzt mit den Performancekollektiven »Rotterdam Presenta« und »Dorn ° Bering« zusammen; darüber hinaus übernimmt er regelmäßig Workshopleitungen und Lehraufträge in den Bereichen Performancetheater und Video. Mit »Rico, Oskar und die Tieferschatten« inszenierte er in der Spielzeit 2019/20 erstmals am Landestheater Detmold. 2020/21 folgte »Der Sandmann« und in der aktuellen Spielzeit inszeniert er das Schauspiel »Jugend ohne Gott«.
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