Stephen Chambers Tenor

Der in Großbritannien geborene Tenor Stephen Chambers wuchs in Neuseeland auf, wo er an der University of Otago bei Judy Bellingham und Isabel Cunningham studierte. Seine Ausbildung setzte er in den Vereinigten Staaten bei Dr. Rebecca Folsom am Boston Conservatory und in Schottland bei Stephen Robertson am RCS fort. Stephen Chambers durchlief mehrere namhafte Förderprogramme - so war er u.a. 2013 bis 2015 Stipendiat der Liz Mohn Musikstiftung und wurde zudem vom »Sir James Cairds Traveling Scholarships Trust« unterstützt. Er erhielt das Internationale Postgraduierten-Stipendium der ABRSM, war Schüler am Samling Institut für junge Künstler. Außerdem nahm Steven Chambers am Britten-Pears Young Artist Programm (J.S. Bachs »Johannes-Passion« mit Mark Padmore) und an der Festival d’Aix-en-Provence-Académie teil. Im Jahr 2013 gewann er den zweiten Preis sowie den Preis für den besten männlichen Sänger beim Internationalen Gesangswettbewerb Veronica Dunne in Dublin/Irland; zudem war er Zweitplatzierter beim Londoner Händel Wettbewerb. Es folgten weitere Gewinne von Gesangswettbewerben: Ye Cronies Opera Aria (RCS, Schottland), Wellington Regional Aria (NZ), Nelson Sealord Aria (NZ) und Dunedin ODT Aria (NZ). Von 2013 bis 2015 war Stephen Chambers Mitglied am Opernstudio der Berliner Staatsoper und trat anschließend dem Ensemble des Landestheaters Detmold bei. Als Höhepunkte seiner Zeit in Detmold debütierte er: die Titelfigur in »Hoffmanns Erzählungen«; Lensky in »Eugen Onegin«; Pinkerton in »Madama Butterfly«; Lyonel in »Martha“ und Don Ottavio in »Don Giovanni«. In der aktuellen Spielzeit ist Stephen als Tamino in »Die Zauberflöte«, als Erbprinz Boris Sandor in »Die Herzogin vom Chicago«, als Nick in »La Fanciulla del West« und Father Grenville in »Dead Man Walking« auf der Bühne zu erleben.